21st Century Learning and Teaching
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Tugend – Wikipedia

Tugend

Das Wort Tugend (von mittelhochdeutsch tugent ‚Kraft, Macht, [gute] Eigenschaft, Fertigkeit, Vorzüglichkeit'; lateinisch virtus, altgriechisch ἀρετή aretḗ) ist abgeleitet von die ursprüngliche Grundbedeutung ist die Tauglichkeit (Tüchtigkeit, Vorzüglichkeit) einer Person. Allgemein versteht man unter Tugend eine hervorragende Eigenschaft oder vorbildliche Haltung. Im weitesten Sinne kann jede Fähigkeit zu einem Handeln, das als wertvoll betrachtet wird, als Tugend bezeichnet werden.

Tugend ist als Verbalabstraktum von taugen abgeleitet, einem Verb, dessen Grundbedeutung ‚geeignet, brauchbar sein, nützen‘ ist. Im Althochdeutschen ist um 1000 tugund (‚Tüchtigkeit‘, ‚Kraft‘, ‚Brauchbarkeit‘) bezeugt. Im Mittelhochdeutschen hat tugent, tugende zusätzlich die Bedeutungen ‚männliche Tüchtigkeit, Heldentat‘. Unter dem Einfluss theologischer und philosophischer Literatur, die aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzt wurde, trat im Mittelalter ein Bedeutungswandel ein:

 

Der Begriff erhielt eine spezifisch moralische Bedeutung und bezeichnete eine sittliche Vollkommenheit im christlichen Sinn als Gegensatz zu Laster und Sünde. Diese Begriffsverwendung bürgerte sich seit der Übersetzungstätigkeit Notkers des Deutschen (10./11. Jahrhundert) ein.

 

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https://www.scoop.it/topic/21st-century-learning-and-teaching/?&tag=Civilit%C3%A9

 

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Tugend ist als Verbalabstraktum von taugen abgeleitet, einem Verb, dessen Grundbedeutung ‚geeignet, brauchbar sein, nützen‘ ist. Im Althochdeutschen ist um 1000 tugund (‚Tüchtigkeit‘, ‚Kraft‘, ‚Brauchbarkeit‘) bezeugt. Im Mittelhochdeutschen hat tugent, tugende zusätzlich die Bedeutungen ‚männliche Tüchtigkeit, Heldentat‘. Unter dem Einfluss theologischer und philosophischer Literatur, die aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzt wurde, trat im Mittelalter ein Bedeutungswandel ein:

 

Der Begriff erhielt eine spezifisch moralische Bedeutung und bezeichnete eine sittliche Vollkommenheit im christlichen Sinn als Gegensatz zu Laster und Sünde. Diese Begriffsverwendung bürgerte sich seit der Übersetzungstätigkeit Notkers des Deutschen (10./11. Jahrhundert) ein.

 

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Sitte – Wikipedia

Sitte

Eine Sitte ist eine durch moralische Werte, Regeln oder soziale Normen bedingte, in einer bestimmten Gruppe oder Gemeinschaft entstandene und für den Einzelnen verbindlich geltende Verhaltensnorm (vgl. Ferdinand Tönnies, Die Sitte, 1908). Meist beruht sie auf Tradition und Gewohnheit (= „Usus"). Eine Sitte ist jedoch mehr als Gewohnheit; denn es gibt auch als schlecht bewertete Gewohnheiten (manchmal Unsitte genannt).

Eine Sitte ist eine durch moralische Werte, Regeln oder soziale Normen bedingte, in einer bestimmten Gruppe oder Gemeinschaft entstandene und für den Einzelnen verbindlich geltende Verhaltensnorm (vgl. Ferdinand Tönnies, Die Sitte, 1908). Meist beruht sie auf Tradition und Gewohnheit (= „Usus"). Eine Sitte ist jedoch mehr als Gewohnheit; denn es gibt auch als schlecht bewertete Gewohnheiten (manchmal Unsitte genannt).

 

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Eine Sitte ist eine durch moralische Werte, Regeln oder soziale Normen bedingte, in einer bestimmten Gruppe oder Gemeinschaft entstandene und für den Einzelnen verbindlich geltende Verhaltensnorm (vgl. Ferdinand Tönnies, Die Sitte, 1908). Meist beruht sie auf Tradition und Gewohnheit (= „Usus"). Eine Sitte ist jedoch mehr als Gewohnheit; denn es gibt auch als schlecht bewertete Gewohnheiten (manchmal Unsitte genannt).

 

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Perfidie – Wikipedia | #Moral #ETHICS

Perfidie - Wikipedia

Als Perfidie, auch Perfidität ( lat. perfidus = treulos, wortbrüchig, niederträchtig) beziehungsweise mit dem davon abgeleiteten Adjektiv perfide, werden Handlungen einer Person oder Personengruppe bezeichnet, die vorsätzlich das Vertrauen oder die Loyalität einer anderen Person oder Personengruppe ausnutzen, um beispielsweise in geschäftlichen Beziehungen oder in militärischen Auseinandersetzungen einen Vorteil zu erlangen.

Als Perfidie, auch Perfidität (lat. perfidus = treulos, wortbrüchig, niederträchtig) beziehungsweise mit dem davon abgeleiteten Adjektiv perfide, werden Handlungen einer Person oder Personengruppe bezeichnet, die vorsätzlich das Vertrauen oder die Loyalität einer anderen Person oder Personengruppe ausnutzen, um beispielsweise in geschäftlichen Beziehungen oder in militärischen Auseinandersetzungen einen Vorteil zu erlangen. Das bewusste Erzeugen eines solchen Vertrauens durch entsprechende Maßnahmen ist dabei oft ein wesentlicher Teil einer perfiden Handlung.

 

 

 

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Facebook-Experiment: "Wer täuscht, braucht Zustimmung" | Ethics

Facebook-Experiment: "Wer täuscht, braucht Zustimmung" | Ethics | 21st Century Learning and Teaching | Scoop.it
Für eine Facebook-Studie wurden Hundertausende Mitglieder unfreiwillig zu Versuchskaninchen. Der Psychologe Fred Lang erklärt, welche Regeln dabei verletzt wurden.


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Gute Sitten – Wikipedia

Gute Sitten

Gute Sitten ist der positive moralische Wert der Sitte. Der Begriff umfasst das Gerechtigkeits- und Anstandsgefühl aller moralisch und gerecht Denkenden (Erwachsenen) in der Gesellschaft und entspricht folglich der vorherrschenden Rechts- und Sozialmoral. Gute Sitten ist, genau wie die im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verwendete Formulierung Sittengesetz ( Abs.

Gute Sitten ist der positive moralische Wert der Sitte. Der Begriff umfasst das Gerechtigkeits- und Anstandsgefühl aller moralisch und gerecht Denkenden (Erwachsenen) in der Gesellschaft und entspricht folglich der vorherrschenden Rechts- und Sozialmoral.

 

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Dekadenz – Wikipedia

Dekadenz

Dekadenz (von lateinisch „fallen", „sinken", französisch „Niedergang", „Verfall", über mittellateinisch decadentia) ist ein ursprünglich geschichtsphilosophischer Begriff, mit dem Veränderungen in Gesellschaften und Kulturen als Verfall, Niedergang beziehungsweise Verkommenheit gedeutet und kritisiert wurden. Er wurde in der französischen Historiographie zuerst für den Niedergang Roms gezielt verwendet. Die Kritik am Dekadenten emanzipiert sich vom hergebrachten religiösen Moralisieren.

Dekadenz (von lateinisch cadere „fallen“, „sinken“, französisch décadence „Niedergang“, „Verfall“, über mittellateinisch decadentia) ist ein ursprünglich geschichtsphilosophischer Begriff, mit dem Veränderungen in Gesellschaften und Kulturen als Verfall, Niedergang beziehungsweise Verkommenheit gedeutet und kritisiert wurden.

Er wurde in der französischen Historiographie zuerst für den Niedergang Roms gezielt verwendet. Die Kritik am Dekadenten emanzipiert sich vom hergebrachten religiösen Moralisieren.

In der Geschichtswissenschaft hat man inzwischen den Dekadenzbegriff zur Charakterisierung gesellschaftlicher Entwicklungsabschnitte fallen lassen.[1] Nur in der Dekadenzdichtung hat das Wort auch eine positive Bedeutung; im Sprachgebrauch überwiegt der abwertende Charakter.

 

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Er wurde in der französischen Historiographie zuerst für den Niedergang Roms gezielt verwendet. Die Kritik am Dekadenten emanzipiert sich vom hergebrachten religiösen Moralisieren.

In der Geschichtswissenschaft hat man inzwischen den Dekadenzbegriff zur Charakterisierung gesellschaftlicher Entwicklungsabschnitte fallen lassen.[1] Nur in der Dekadenzdichtung hat das Wort auch eine positive Bedeutung; im Sprachgebrauch überwiegt der abwertende Charakter.

 

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Heuchelei – Wikipedia | Moral | Ethics

Heuchelei

Heuchelei ( Hypokrisie) bezeichnet ein moralisch bzw. ethisch negativ besetztes Verhalten, bei dem eine Person nach außen hin ein Bild von sich vermittelt, das nicht ihrem realen Selbst entspricht. Das zugrundeliegende Zeitwort heucheln stammt ursprünglich vom unterwürfigen ducken und kriechen (mittelhochdeutsch hüchen) des Hundes ab und wurde auf vorgespieltes, schmeichelndes Verhalten übertragen.

Gust MEES's insight:

Heuchelei (Hypokrisie)[1] bezeichnet ein moralisch bzw. ethisch negativ besetztes Verhalten, bei dem eine Person nach außen hin ein Bild von sich vermittelt, das nicht ihrem realen Selbst entspricht. Das zugrundeliegende Zeitwort heucheln stammt ursprünglich vom unterwürfigen ducken und kriechen (mittelhochdeutsch hüchen) des Hundes ab[2] und wurde auf vorgespieltes, schmeichelndes Verhalten übertragen.

Der Philosoph und Theologe Friedrich Kirchner definierte Heuchelei als eine „aus selbstsüchtigen Interessen entspringende Verhüllung der wahren und Vorspiegelung einer falschen, in dem Betreffenden nicht vorhandenen lobenswerten Gesinnung“ und führt auf, dass ein Heuchler besser erscheinen wolle, als er ist, „um Mächtigen zu gefallen“ und „davon Gewinn zu haben“. Vorgeheuchelt werden „politische, religiöse, ethische Grundsätze, um vorwärts zu kommen“, sei es aus Feigheit, des Broterwerbs oder der „Liebedienerei“ wegen. Die Heuchelei würde seiner Meinung nach „leicht durch despotisches Regiment in Staat und Kirche geweckt“, wobei „strenge Staatsgesetze“ und „orthodoxe Religionsedikte“ die Menschheit nicht „gut und fromm“, sondern heuchlerisch machen würden.[3]


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